Ein unglaubliches Konzert beim Elements of Rock in der Schweiz liegt hinter uns und wir sind so dankbar, dass alles so gut und behütet funktioniert hat. Dabei liefen die Vorbereitungen alles andere als entspannt:
Die größten Kopfschmerzen besorgten uns die Zollanmeldungen für unsere eigene Musiktechnik. Das bedeutete für uns wochenlange Vorbereitung – Ausfüllen von Formularen, Anrufe beim Zoll, Fahrten nach Chemnitz und, und, und.
Dazu kamen drei verschiedene Probleme mit den Autos der Bandmitglieder, ein entzündetes Schultergelenk, ein kaputter Daumen, familiäre Notstände und Todesfälle, eine aufregende Geburt (Das war mal ein erfreuliches Ereignis! Deshalb waren wir auch nur 8 von 10 Musikern + 1 Techniker – die beiden Eltern sollten erst einmal in Ruhe ihr neues Familienglück genießen dürfen.), das Problem mit den anderen Stromsteckern in der Schweiz, eine andere Währung …
Einen Tag vor der Abreise fragten wir uns alle: Sind das Zeichen, dass wir nicht fahren sollen oder versucht uns jemand an dem besten Konzert für unsere Band zu hindern? Wir haben darüber gebetet und sind gestartet.
GOTT SEI DANK!
Die Anreise
Es war einfach nur unglaublich. Neben einer wohlbehüteten Fahrt ohne Probleme am Zoll oder den Grenzen wurden wir herzlich und liebevoll von der Crew des Elements of Rock (EOR) in Empfang genommen. Das Aufbauen unsere Instrumente, der professionelle Soundcheck, die freundliche Unterkunft und jederzeit ein Ansprechpartner – es fühlte sich an, als würden wir sofort Teil einer großen Familie werden. Vielen herzlichen Dank dafür, liebes EOR!
Zum Start des Festivals kamen gleich mal ein paar Fans mit unseren neuen T-Shirts bei uns vorbei. Wir haben uns so gefreut, euch dort zu treffen. Einige von euch sind extra wegen uns angereist und das ist einfach nur unglaublich für uns.
„Hallo! Wir haben Karten für Elements of Rock gekauft und fahren mit unserem Wohnmobil nur wegen euch dahin. Wir freuen uns sehr!!“
Das ist nur eine der vielen Nachrichten, die wir von euch im Vorfeld erhalten haben.
Lu und Wulf standen vor dem Konzert beim Elements of Rock noch Knut von der Radioshow „Pure Steel“ Rede und Antwort. Wir sind schon ganz gespannt, wann wir etwas von der Radiosendung hören werden. Ihr werdet es natürlich hier erfahren.
Der Auftritt
Als wir endlich loslegen durften – um 0:30 Uhr – fielen alle Probleme, Sorgen und Anspannungen der vergangenen Wochen und Tage von uns ab.
Die Glocken von „Missa mori“ läuteten das Konzert ein und mit dem 1. Lied „Erwachen“ schien es plötzlich, als würde wirklich ein ganz besonderer Geist in uns erwachen. Die Bühne wurde zu unserem Element und wir alle fühlten uns miteinander verbunden. Wir spürten, dass wir hier genau richtig waren und sich die ganzen Strapazen im Vorfeld gelohnt haben.
Und was habt ihr nur mit uns gemacht? Es war das erste Mal, dass Leute im Publikum unsere Texte mitgesungen haben – eine große Freude, euch dabei erleben zu dürfen. Es schien, als würde der gute Geist von der Bühne auch zu euch in die Menge schweben. Die Lieder gingen uns durch Geist und Seele und auch von euch haben wir Nachrichten erhalten, wie sehr sie euch berührten und berühren:
„Liebes Natus Sum Mori Team,
Ich wollte mich bei euch für euren wundervollen und genialen Auftritt am EoR bedanken. Eine Woche danach und ich bin immer noch extrem begeistert von eurer Musik. Jeden Tag begleitet mich Ikarus, König oder Galgenbaum. Die Lieder bedeuten mir extrem viel. Auch meine Familie hören euch ununterbrochen.“
„Hallo liebe Musiker*innen,
Eure Musik ist einfach nur GEIL!!!
Live seid ihr unschlagbar (das EoR war einfach premium mit euch!), und bei Spotify klingt ihr unglaublich ausgewogen abgemischt! GLÜCKWUNSCH!!!“
„Ich habe euch auf dem EoR in Uster geniessen dürfen -> Danke für euer Feuer auf der Bühne, euern Gesang und euer musizieren, grandios.“
Das Fazit
Wir sind so dankbar für all euer Feedback, für das Mitsingen, -bangen und -crowlen. Wir sind dankbar für die liebevolle Betreuung durch das EOR – vom Catering über die Musiktechnik bin hin zur Unterkunft. Danke, dass wir ein Teil der EOR-Familie sein durften. Wir sind dankbar, dass wir so viele unglaubliche Bands kennenlernen und mit der ein oder anderen sogar neue Kontakte knüpfen können. GOTT SEI DANK für alle Behütung und Bewahrung. DANKE DANKE DANKE!